Der Zauber von Full Service ist das Delegieren von Arbeit. Dafür bezahlt man wie erwähnt bei der geschlossenen Variante einen Preis. Was heißt das genau? Das ist sehr unterschiedlich, je nachdem, ob man offenes Full-Service-Leasing oder geschlossenes Full-Service-Leasing nutzt. Beim geschlossenen Full-Service-Vertrag findet man viele Restriktionen. Zum Beispiel sehen Sie in der Abrechnung selten die tatsächlich angefallenen Kosten. Kurz: Full Service muss man sich leisten wollen. Denn eines ist Full Service definitiv nicht: all-inclusive.
Beim Full-Service-Leasing dürfen Sie in der Regel …
… nur so viel fahren wie vereinbart.
… das Fahrzeug nicht früher zurückgeben.
… nur zu vom Leasinggeber genehmigten Werkstätten fahren.
… nicht an den Einsparungen partizipieren.
Jeder extra benötigte Reifen, der nicht vorab eingeplant war, wird zwar voll weiterberechnet, aber für jeden weniger genutzten Reifen bekommen Sie meist kein Geld zurück. Jede ungeplante Reparatur wird voll weiterberechnet, aber Kosten, die nicht angefallen sind, werden nicht an Sie ausgezahlt.
Aber Full Service geht auch anders. Fairer, transparenter, offen. Bei Open-End-Modellen zahlen Sie nur das, was auch wirklich anfällt. Wie das funktioniert, erfahren Sie in der Antwort zur vorigen Frage.